Bad Camberg. Zehn Schüler erhielten an der Taunusschule Bad Camberg ihr Zertifikat über die bestandene Cambridge Prüfung. Hierbei handelt es sich um die durchaus schwierigen Prüfungen CAE (Certificate of Advanced English) und CPE (Certificate of Proficiency in English) von der renommierten Cambridge University in England. Sie erhielten damit einen Nachweis, der sich an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen hält und den Schülern bescheinigt, dass sie die Stufen C 2 und C 1 (kompetente Sprachverwendung) beherrschen. C 1 entspricht einem fortgeschrittenen Kompetenzniveau, das die Bewältigung komplexerer kommunikativer Aufgaben in Beruf und Studium ermöglicht; C 2 entspricht sogar dem obersten Prüfungsziel innerhalb des Systems, nämlich komplette Sprachbeherrschung, also Mastery. Diese Zertifikate dienen als Nachweis über erbrachte Englischkenntnisse und berechtigen sogar zum Studium in einem englischsprachigem Land. Darüber hinaus werden diese Zertifikate von vielen internationalen Firmen anerkannt und teilweise verlangt. Andreas Görz (bester Teilnehmer), Jennifer Arndt, Lena Dienelt, Désirée Hofmann, Simon Rehm, Karen Eichert, Ann-Kathrin Gregori und Sebastian Pohl nahmen jetzt ihre Urkunden entgegen. Im kommenden Schuljahr werden die Cambridge Prüfungen wieder an der Taunusschule vorbereitet und abgehalten. Einen Informationsabend für Eltern und Schüler findet dazu am 23. August in dem Mehrzweckraum der Taunusschule um 19.30 Uhr statt. Fragen dazu können von Patricia Schrader über das Sekretariat der Taunusschule, Telefon: (0 64 34) 80 17, jederzeit beantwortet werden. (nnp)
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Bad Camberg. Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt: Mit ihrer Fotostory "Mary klaut" zum Thema Jugendkriminalität haben sich die Schüler der Klasse G 8 b der Taunusschule nicht nur viel Arbeit gemacht, sondern die Jury auch überzeugt. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis belohnt: Die Klasse erhielt pro Schüler ein Jugendbuch. "In Gruppen haben sich die Schüler über mehrere Wochen mit dem Thema Jugendkriminalität auseinandergesetzt und eine fiktive Geschichte über ein straffällig gewordenes Mädchen geschrieben", freut sich Andreas Müller, der die Klasse im Fach Politik und Wirtschaft unterrichtet und das Projekt betreut hat. "Wir haben sogar einen pensionierten Richter eingeladen, der uns über den Gang eines Jugendstrafverfahrens informiert hat", berichtet Müller. Die Klasse hat aus der Geschichte dann eine Fotostory gestaltet, wobei sämtliche Aufnahmen von den Schülern selbst gemacht wurden. Eine Schülerin der G8b hat sie dann am PC bearbeitet und in die endgültige Form gebracht. Die Konkurrenz, gegen die sich die Klasse mit ihrem Beitrag durchsetzen konnte, war riesig. Mehr als 2700 Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 11 nahmen an dem bundesweiten Wettbewerb teil. 300 erhielten einen Preis – darunter die Taunusschüler! Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hinein tragen, methodische Anstöße geben und auf diese Weise auch die Arbeit der Lehrer unterstützen. (nnp)
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